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Aluminiumlegierungsprofile sind in verschiedenen Formen erhältlich, die entweder durch Strangpressen oder durch andere Verfahren hergestellt werden, bei denen Aluminium mit anderen Elementen gemischt wird, um seine physikalischen Eigenschaften zu verbessern. Die Zusammensetzung dieser Legierungen ist entscheidend dafür, wo und wie sie eingesetzt werden können. Man findet sie überall – von strukturellen Bauteilen in Flugzeugen bis hin zu Fensterrahmen in Privathaushalten. Forschungen im Bereich Werkstoffkunde zeigen ein interessantes Phänomen: Wenn Hersteller der Mischung 1 bis 5 Prozent bestimmter Metalle wie Kupfer, Magnesium oder Silizium hinzufügen, steigt die Zugfestigkeit um 200 bis 400 Prozent im Vergleich zu normalem Aluminium. Eine solche Anpassung erlaubt es Konstrukteuren, die Profile so zu optimieren, dass sie besser unter Druck stehen, länger korrosionsbeständig sind und dennoch in der Produktion einfach zu verarbeiten bleiben.
Hauptlegierungselemente erfüllen unterschiedliche Funktionen:
| Elemente | Hauptfunktion | Gängige Legierungsserien | 
|---|---|---|
| Kupfer (Cu) | Erhöht die Festigkeit durch Ausscheidungshärtung | 2xxx (z. B. 2024) | 
| Magnesium (Mg) | Verbessert die Schweißbarkeit und Dehnungsbeständigkeit | 5xxx, 6xxx | 
| Silicium (Si) | Erhöht die Fließfähigkeit für Extrusionsprozesse | 4xxx, 6xxx | 
| Zink (Zn) | Steigert die Zugfestigkeit | 7xxx (z. B. 7075) | 
Mangan und Chrom werden häufig in geringeren Mengen (<1 %) hinzugefügt, um die Kornstruktur zu verfeinern oder die Spannungskorrosionsbeständigkeit zu verbessern.
Die Wechselwirkung zwischen Elementen erzeugt synergetische Effekte. Beispiele hierfür sind:
Jede Serie stellt eine gezielte Abwägung zwischen Bearbeitbarkeit, Umweltbeständigkeit und Lastaufnahmefähigkeit dar.

Aluminiumlegierungsprofile weisen je nach Werkstoffklasse unterschiedliche Zugfestigkeiten auf. Das Beispiel 7075-T6 zeigt einen beeindruckenden Bereich von 540 bis 570 MPa. Damit ist es etwa um die Hälfte stabiler als 6061-T6-Legierungen mit Werten zwischen 240 und 310 MPa und fast doppelt so stabil wie die 6063-T5-Legierung mit ungefähr 175 bis 215 MPa. Solche Unterschiede in der Festigkeit spielen bei der Materialauswahl für spezifische Anwendungen eine große Rolle. Die Luftfahrtindustrie verlässt sich aufgrund dieser überlegenen Festigkeit stark auf 7075 für kritische Flügelteile. Bootsbauer setzen hingegen häufig 6061 für Bootsrahmen ein, bei denen Korrosionsbeständigkeit ebenso wichtig ist wie Festigkeit. Architekten bevorzugen 6063 für Elemente wie Fensterrahmen oder andere Konstruktionsteile, bei denen keine extremen Traglasten erforderlich sind. Auch die Wärmebehandlung nach der Fertigung spielt eine große Rolle. Wenn 6061 statt natürlichen Alterns einer künstlichen Aushärtung unterzogen wird, erhöht sich die Streckgrenze um etwa 30 %, was erklärt, warum viele Hersteller diesen zusätzlichen Schritt trotz höherer Kosten durchführen.
Wie gut Aluminium gegen Korrosion widersteht, hängt wirklich davon ab, welche anderen Metalle hinzugefügt werden. Nehmen wir die 6000er-Serie wie 6061 und 6063 – diese Legierungen bilden Magnesiumsilizid, was ihnen einen hervorragenden Schutz gegen atmosphärische Korrosion verleiht. Deshalb werden sie häufig in Gebäuden in Küstennähe eingesetzt, wo die salzige Luft andere Materialien angreifen würde. Im Gegensatz dazu enthält Aluminium 7075 viel Zink, weshalb es in salzigen Umgebungen zusätzlichen Schutz durch Beschichtungen oder Lackierungen benötigt. Bei der Wärmeleitfähigkeit verhält es sich fast umgekehrt. Der Werkstoff 6061 leitet Wärme ziemlich gut mit etwa 167 Watt pro Meter Kelvin, was ihn zu einer guten Wahl für Anwendungen wie Computerkühlkörper macht. Aber 7075 ist mit nur etwa 130 W/mK weniger effektiv. Wer maximale Leitfähigkeit benötigt, greift auf reines Aluminium der 1000er-Serie zurück, das 220 W/mK erreicht, aber ehrlich gesagt, wird dieses Material kaum verwendet, da es mechanisch unter Belastung nicht standhält.
Das Verhältnis von Gewicht zu Festigkeit ist in der modernen Konstruktionspraxis zu einer entscheidenden Überlegung geworden, und hier zeigen Aluminiumlegierungen wirklich Vorteile gegenüber Stahl, wobei sie häufig Leistungsverbesserungen von etwa 200 bis 300 Prozent bieten. Aktuelle Forschungen aus dem Jahr 2023 zeigen, wie bestimmte Sorten wie 7075-Aluminium etwa 175 MPa pro Gramm pro Kubikzentimeter erreichen, während rostfreier Stahl nur ungefähr 62 MPa in derselben Messung erreicht. Kein Wunder also, dass Luftfahrtunternehmen in letzter Zeit vermehrt Stahlschrauben durch diese Hochleistungs-Aluminiumteile ersetzen. Der Austausch reduziert in der Regel das Gesamtgewicht um rund 40 Prozent, während die Materialien immer noch Scherbelastungen standhalten. Auch in der Automobilindustrie setzt sich dieser Trend fort, wobei viele Hersteller nun auf geschmiedetes 6061-Aluminium für Bremszangen zurückgreifen. Diese Veränderung trägt dazu bei, das sogenannte ungefederte Gewicht im Vergleich zu traditionellen Gusseisenalternativen um etwa 35 Prozent zu reduzieren, was sich deutlich auf das Fahrverhalten und die Kraftstoffeffizienz des Fahrzeugs auswirkt.
| Legierung | Zugfestigkeit (MPa) | Streckgrenze (MPa) | Dehnung (%) | Wärmeleitfähigkeit (W/m·k) | 
|---|---|---|---|---|
| 6061-T6 | 240—310 | 145—275 | 7—15 | 167 | 
| 6063-T5 | 175—215 | 110—190 | 6—12 | 201 | 
| 7075-T6 | 540—570 | 470—505 | 2—10 | 130 | 
Diese Tabelle zeigt wichtige Abwägungen auf: eine höhere Festigkeit geht mit verringerter Duktilität und schlechterer thermischer Leistung einher. Ingenieure wählen Legierungen je nach Priorität aus – 7075 für maximale Tragfähigkeit, 6063 für Wärmemanagement und 6061 für ausgewogene Eigenschaften.

Aluminiumlegierungsprofile können heute dank dieser modernen Strangpressverfahren wirklich komplexe Formen erzeugen. Die meisten Hersteller setzen weiterhin auf Warmstrangpressverfahren, bei denen sie die Aluminiumblöcke erhitzen und sie bei etwa 450 Grad Celsius durch speziell gestaltete Matrizen pressen. Dieses Verfahren eignet sich hervorragend zur Herstellung verschiedenster komplizierter Strukturen, einschließlich Hohlprofilen, Mehrkammerkonstruktionen und den extrem dünnen Wänden, die beispielsweise für Solarpanels und Gehäuse von Batterien in Elektrofahrzeugen benötigt werden. Laut aktuellen Daten aus dem Automotive Aluminum Applications Report 2024 haben sich die neuesten Verbesserungen in der Matrizentechnologie ebenfalls beeindruckend weiterentwickelt. Wir sprechen hier von Toleranzen von plus/minus 0,1 Millimeter bei Bauteilen, die in modernen Fahrzeugen erhebliche Belastungen standhalten müssen.
Werkstoffingenieure optimieren Aluminiumlegierungen, indem sie die Konzentrationen von Magnesium (0,5–1,5 %), Silizium (0,2–0,8 %) und Zink (4–6 %) an die jeweiligen Leistungsanforderungen anpassen. Für architektonische Profile wird korrosionsbeständiges 6063-T6 verwendet, während für Anwendungen in der Luftfahrt hochfeste 7075-T651-Legierungen mit einer Zugfestigkeit von 540 MPa erforderlich sind. Durch gezielte Legierungsoptimierung lässt sich das Materialaufkommen um 18–22 % reduzieren im Vergleich zu generischen Ansätzen (Internationaler Aluminiumverband 2023).
Nach dem Strangpressen verbessern Behandlungen die Eigenschaften der Profile deutlich:
In Kombination mit CNC-Bearbeitung helfen diese Verfahren dabei, dass Aluminiumprofile den ISO 9001:2015-Standards entsprechen und gleichzeitig eine Rückverwertbarkeit von über 95 % in verschiedenen Branchen aufweisen.
Aluminiumlegierungsprofile heben sich besonders hervor, wenn es um die strukturelle Leistungsfähigkeit moderner Gebäude geht, da sie eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit aufweisen und bei geringem Gewicht große Festigkeit bieten. Viele Architekten integrieren diese Profile mittlerweile in ihre Projekte, beispielsweise für Vorhangfassaden, Sonnenschutzlösungen oder auch modulare Rahmensysteme. Besonders schätzen sie die gestalterische Flexibilität dieser Materialien sowie deren geringen Wartungsaufwand im Laufe der Zeit. Diese Kombination aus Vorteilen hat tatsächlich zu einem deutlichen Nachfrageschub geführt. Dem World Architecture Census zufolge ist der globale Markt für Aluminium im Bauwesen seit 2022 um rund 22 % gewachsen. Aus Sicht der Nachhaltigkeit überzeugen diese Profile zudem durch ihren Beitrag zur Energieeffizienz. In wärmegebrochenen Fenstersystemen eingesetzt, können sie den Klima- und Heizungsbedarf um 15 % bis 30 % senken, verglichen mit herkömmlichen Baustoffen.
Die Verwendung leichter Aluminiumlegierungen macht den Transport viel effizienter. Wenn Fahrzeuge um etwa 10 % leichter werden, sinkt der Kraftstoffverbrauch laut einer Studie des SAE vom letzten Jahr um 6 bis 8 Prozent. Automobilhersteller greifen häufig auf Legierungen der 6000er-Serie zurück, wenn sie Bauteile wie Crash-Management-Systeme und Batteriegehäuse für Elektroautos konstruieren. Die Luftfahrtindustrie bevorzugt hingegen stärkere Materialien wie Aluminium der Güte 7075 für kritische Strukturelemente wie Flügel und Fahrwerksstrukturen. Diese Gewichtsreduktionen haben auch eine echte Wirkung gezeigt – neuere Airbus A350 Flugzeuge verursachen pro Passagiermeile etwa 25 % weniger Emissionen als ältere Flugzeugmodelle. Da die Umweltvorschriften in verschiedenen Branchen immer strenger werden, setzen immer mehr Unternehmen auf stranggepresste Aluminiumteile für ihre Chassiskonstruktionen, da diese den CO2-Fußabdruck reduzieren können, ohne dabei die Sicherheit für den täglichen Gebrauch zu vernachlässigen.
Heutzutage sind die meisten Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien auf stranggepresste Aluminiumprofile angewiesen, da diese extrem widerstandsfähig gegenüber harten Umweltbedingungen sind. Nehmen wir beispielsweise Windkraftanlagen – deren Rotorblätter enthalten häufig Aluminium-Sparcaps, welche das Gewicht reduzieren, ohne die Steifigkeit zu beeinträchtigen. Laut einer Forschungsstudie des NREL aus dem vergangenen Jahr führt diese Designanpassung tatsächlich zu einer Steigerung des Energieertrags um rund 8 %. Bei Solarparks bevorzugen Ingenieure Montagesysteme aus 6063-T5-Legierungsprofilen, da diese Materialien sowohl gegen Salzwasserschäden als auch gegen schädliche UV-Strahlung resistent sind. Bei neueren Entwicklungen im Bereich der Ozeanenergie zeigt sich ein ähnlicher Trend: Gezeitenkraftanlagen setzen stark auf spezielles aluminiumbasiertes Marinegeschirr für Bauteile wie Auftriebskammern bis hin zu tragenden Strukturen. Branchenberichte deuten darauf hin, dass die Nachfrage nach Aluminiumkomponenten in sämtlichen Formen der grünen Infrastruktur bis zum Jahr 2030 jedes Jahr um beeindruckende 18 % zulegen könnte, da Unternehmen weiterhin in nachhaltige Lösungen investieren.
Das Nachhaltige an Aluminium ist, wie leicht es immer wieder recycelt werden kann. Wenn wir altes Aluminium einschmelzen, benötigt dies nur etwa fünf Prozent dessen, was nötig wäre, um neue Produkte aus Rohstoffen herzustellen. Ziemlich beeindruckend, oder? Etwa drei Viertel des gesamten Aluminiums, das es in der Geschichte je gab, wird noch heute irgendwo verwendet, was nahezu einen geschlossenen Kreislauf von Materialien darstellt. Studien, die den gesamten Lebenszyklus von Aluminiumprodukten betrachten, offenbaren zudem etwas Erstaunliches. Laut Branchenberichten aus dem Jahr 2023 erzeugt recyceltes Aluminium ungefähr 95 Prozent weniger Kohlendioxid als die Herstellung von neuem Aluminium aus Bauxit-Erz. Selbst wenn Gebäude abgerissen oder Autos verschrottet werden, behalten die Aluminiumteile ihren Wert. Wir sprechen hier von jährlich etwa 50 Millionen Tonnen, die so vor Deponien bewahrt werden. Angesichts dieses Wiederverwendungspotenzials spielt Aluminium eine große Rolle dabei, Hersteller bei der Erreichung der strengen Netto-Null-Ziele zu unterstützen, die sie in jüngster Zeit gesetzt haben.
Aluminiumlegierungsprofile enthalten üblicherweise Elemente wie Kupfer, Magnesium, Silizium und Zink, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften wie Festigkeit, Schweißbarkeit und Korrosionsbeständigkeit beitragen.
Das Gewicht-zu-Festigkeit-Verhältnis ist entscheidend, da es Aluminiumlegierungen ermöglicht, im Vergleich zu anderen Materialien wie Stahl deutliche Leistungsvorteile zu bieten und somit das Gewicht in technischen Anwendungen zu reduzieren, ohne die Festigkeit zu beeinträchtigen.
Aluminium-Recycling ist sehr nachhaltig, da es nur etwa 5 % der Energie erfordert im Vergleich zur Neuproduktion von Aluminium aus Erz, wodurch die Kohlenstoffemissionen stark reduziert und Ressourcen geschont werden.
Anwendungen wie Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie, Bauwesen und erneuerbare Energiesysteme profitieren von Aluminiumlegierungsprofilen aufgrund ihrer Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit und leichten Eigenschaften.