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Aluminiumvorhangfassaden: Planung und Montage

Time : 2025-09-04

Aluminiumvorhangfassaden: Planung und Montage

Aluminium-Vorhangfassaden sind in der modernen Architektur aufgrund ihres schlanken Erscheinungsbildes, langlebigen Beständigkeit und Vielseitigkeit weit verbreitet. Und als äußeres Bekleidungssystem, das wörtlich als Vorhang aus dem strukturellen Rahmen des Gebäudes hängend definiert ist, erfüllt es sowohl ästhetische als auch funktionale Anforderungen sehr gut. Diese Vorhangfassaden bieten Komfort, Wetterbeständigkeit und Wärmedämmung. Dies macht sie ideal für gewerbliche Hochbauten, Bürogebäude und einfache moderne Wohnkonstruktionen. Dennoch muss die Installation mit präziser Genauigkeit erfolgen, und das Design muss gut durchdacht sein. Dieser Leitfaden beschreibt die wichtigsten Faktoren, die für beide Phasen erforderlich sind, um die Installation eines langlebigen und hochwertigen Aluminium-Vorhangfassadensystems sicherzustellen.

20/30/40/3060/4080 Aluminum Profiles, Universal Reinforced Corner Fittings for Inner and Outer Corners, 90 Degree Connectors

Überlegungen zur Kernkonstruktion

Das Design einer Aluminiumfassade ist entscheidend, da es Kunstfertigkeit und Zweckmäßigkeit verbindet und gleichzeitig Sicherheit sowie rechtliche Konformität gewährleistet. Während der Planungsphase sind mehrere Aspekte zu beachten.

Vor allem ist die strukturelle Integrität der Wand von größter Bedeutung. Alle Vorhangfassaden sind unterschiedlichen Belastungen wie Gewicht, Schräglage und Zugspannung ausgesetzt und müssen daher ständigen äußeren Einflüssen wie Wind, Erdbeben und Schwerkraft standhalten. Bei der Errichtung einer Struktur müssen Ingenieure ausreichend Zeit investieren, um Windlastberechnungen durchzuführen, basierend auf der Höhe, Umgebung und unmittelbaren Umgebung des Gebäudes, beispielsweise bei Küstenbauten. Diese Strukturen müssen so konzipiert sein, dass sie stärkeren Windverhältnissen sowie Salzbelastung standhalten. Als strukturelle Unterstützung besteht das Profil meist aus der hochfesten Aluminiumlegierung 6063-T6. Auch die Verbindungselemente und Befestigungsmittel müssen in der Lage sein, die vorgegebene Last zu tragen, ohne sich plastisch zu verformen.

Bei heutigen Konstruktionen sind die Effektivität eines Energiesystems und die thermische Funktion wichtig. Allerdings kann Aluminium Wärme relativ leicht leiten. Zu diesem Zweck werden thermische Trennungen, die üblicherweise aus isolierenden Materialien wie Polyamid bestehen, in den Rahmen integriert, um den Energieverbrauch für Heizung und Kühlung zu reduzieren. Auch die Wahl der Verglasung spielt eine Rolle: Low-Emissivity (Low-E)-Argon-Verglasung mit doppelten/dreifachen Scheiben bietet verbesserten Wärmeschutz. In das Design sind zudem bestimmte Merkmale integriert, die die thermische Ausdehnung und Schrumpfung des Aluminiums ermöglichen, wie z. B. Dehnungsfugen, um zu verhindern, dass das Material durch Wärme oder tägliche Temperaturschwankungen verbogen oder gebrochen wird.

Hinsichtlich der Konstruktion sollte für die Aluminiumverkleidung eine extreme Grenze festgelegt werden. Dies dient dazu, eine feinere Steuerung des inneren Gebäudeklimas zu ermöglichen. Die Konstruktion verfügt über abgebare Wasserreservoire und ist widerstandsfähig. Ein neuer Trend ist die druckausgeglichene Regenwand (PERF), welche dies sehr gezielt und kontrolliert umsetzt. Hierbei handelt es sich um die thermische Ausdehnung und Kontraktion von Aluminiumplatten. Zudem gleicht sie den inneren Luftdruck aus und verhindert, dass das Gebäude ‚eingesogen‘ wird. Aus chemischen Gründen sollten Dichtstoffe nicht zwischen Aluminiumverbindungen verbleiben. Die chemischen Dichtstoffe sollten nicht von Aluminium zu Verbindungsstellen und Rahmen führen. Diese Reaktion sollte überwacht werden, um eine Schädigung zu verhindern.

Letztendlich müssen das äußere Erscheinungsbild und die individuelle Gestaltung mit dem übrigen architektonischen Gesamtdesign übereinstimmen. Aluminium-Vorhangfassaden ermöglichen eine eloxierte, pulverbeschichtete oder holzähnliche Oberflächenoptik. Eloxierung ist dauerhaft und korrosionsbeständig, erhältlich in verschiedenen Metallfarben. Pulverbeschichtung hingegen ist farbenfroher, wirkt aber einfarbig und bietet keine Schattierungen. Das Design-Team muss ebenfalls berücksichtigen, wie die Sichtachsen der Vorhangfassaden zueinander stehen. Bei ungehinderten Aussichten maximieren schmale Profilrahmen die Glasfläche. Dickere Profile sind zwar weniger verbreitet, verleihen aber einen ungebrochenen, industriellen Charakter.

Wichtige Installationsprozesse

Ein gut geplantes Aluminium-Vorhangfassadensystem wird ohne fachgerechte Installation zwangsläufig versagen. Jeder Schritt im Installationsprozess ist von Bedeutung und erfordert ein bestimmtes Maß an Fachkenntnis, Sicherheitsvorkehrungen und Qualitätskontrolle.

Die erste Phase der Installation umfasst die Vorbereitung und den Aufbau der Baustelle. Keine Komponenten sollten geliefert werden, bis das tragende Gerüst des Gebäudes überprüft und daraufhin bestätigt wurde, dass es waagerecht, senkrecht und innerhalb der vorgegebenen Toleranzen liegt. Falls diese Toleranzen nicht eingehalten werden, ist die Vorhangfassade anfällig für Fehlausrichtungen, weshalb Ausgleichskeile und andere Anpassungen hinzugefügt werden. Bei Vorhangfassaden in Hochbauten werden Sicherheitsmaßnahmen wie Gerüstbau, Kanten- schutz und Auffanggurte angewandt. Nachdem die Baustelle vorbereitet wurde, werden die Komponenten des Aluminiumrahmens, die vertikalen Stürze und die horizontalen Querverbindungen, entsprechend in trockenem Schutz vor Schmutz gelagert.

Der nächste Schritt beinhaltet das Befestigen des Hauptrahmens an Ort und Stelle. Der erste Arbeitsschritt besteht darin, die Ständer mithilfe der jeweils zugeordneten Klammern an der Gebäude-Decke oder am Träger zu befestigen. Die verwendeten Klammern sind mit Bolzen verbunden, deren Platzierung mittels Laserniveaus eine vertikale Ausrichtung erfordert. Anschließend werden die Ständer mit den Querprofilen verbunden, wodurch ein Netz entsteht, das als Rahmen zur Aufnahme der Verglasung und Aluminiumpaneele dient. Die Bauteile des Strukturrahmens müssen zudem im gleichen Abstand zueinander angeordnet werden wie in der Endplanung vorgesehen, damit das errichtete System Lasten tragen kann, ohne zu knicken. In diesem Schritt werden zudem die richtigen Wärmedämmelemente am Rahmen angebracht, um die Energieeffizienz des Systems auf höchstem Niveau zu halten.

Schritt drei bezieht sich auf das Anbringen der Aluminiumpaneele und die Verglasung. Bei großen Konstruktionen heben Krane oder Hubgeräte die Paneele an. Bei kleineren Konstruktionen werden die Paneele per Hand platziert. Jedes Panel wird positioniert und über Schrauben oder Klemmen am Rahmen befestigt. Dichtungen werden zwischen Rahmen und Panel platziert, um eine wetterfeste Abdichtung sicherzustellen. Bei der Verglasung werden Glasscheiben in den Rahmen eingebaut und mit Glasklammern oder strukturellem Silikon gesichert. Die Abdeckleisten sind Teil der einheitlichen Abdichtung. Die Silikondichtung wird sorgfältig aufgetragen, um Wassereintritt zu vermeiden. Überschüssige Dichtmasse wird entfernt, um ein sauberes Erscheinungsbild zu gewährleisten. Beschädigungen und Kratzer an Aluminiumpaneele und Glas müssen vermieden werden.

Am Ende werden alle Systeme überprüft und getestet, um sicherzustellen, dass die gewünschte Leistung erreicht wurde. Sichtbare Schrauben, die die Optik stören könnten, werden mit Abdeckkappen verdeckt. Die gesamte Vorhangfassade wird ebenfalls gereinigt, um Bauschutt zu entfernen. Während der Testphase führen wir Wasserdurchdringungstests durch. Dabei sprühen wir die Fassade mit Wasser unter hohem Druck ab. Zudem testen wir, ob Luft aus der Wand entweicht. Diese Tests dienen dazu zu prüfen, ob die Vorhangfassade den regionalen Baunormen und der Planung entspricht.

Qualitätskontrolle und Wartung

Die Gewährleistung, dass die installierten Vorhangfassaden ordnungsgemäß funktionieren und gepflegt werden, ist die Hauptvoraussetzung für ihre Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit.

Die AU-Rahmen, Glasscheiben, Dichtstoffe und anderen Mechanismen sollten mit der Plattenanordnung und den gesetzlichen Vorschriften übereinstimmen. Keine Dichtstoffe, Dellen, Kratzer oder Risse sollten sichtbar sein. Bei benachbarten Einheiten sollten regelmäßig Inspektionen durchgeführt und dokumentiert werden, um die Einhaltung der Leistungsstandards zu überwachen. Wichtige Arbeitsschritte sollten fotografisch festgehalten werden, um spätere Klärungen vornehmen zu können.

Die Dichtungen sollten mindestens einmal jährlich auf Risse überprüft werden, da ältere dazu neigen zu lecken, und die Einheit sollte entfernt, gereinigt und anschließend wieder versiegelt werden. Außerdem sollten alle 3–5 Jahre die tragenden Elemente überprüft werden. Dazu gehören Halterungen, Bolzen und Rahmenteile auf Korrosion, insbesondere in Küstenregionen mit salziger Luft. Alle korrodierten Teile sollten gereinigt und mit einem Korrosionsschutzmittel behandelt werden oder bei schwerwiegendem Schaden ausgetauscht werden. Die Versiegelung von Verglasungen, insbesondere bei Fassadenmodulen mit Glasscheiben, ist entscheidend. Anhaltendes Beschlagen zwischen den Scheiben ist ein Zeichen für eine defekte Dichtung, was die Isolierfähigkeit verringert. Beschlagene Glasscheiben sollten nicht lange in Betrieb bleiben, da sonst weitere Schäden entstehen können.

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