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Welche Vorteile bietet das Aluminiumstrangpressverfahren?

Time : 2025-09-01

Vielfältige Gestaltungsfreiheit für verschiedene Anwendungen

Die außergewöhnliche Vielseitigkeit und Flexibilität sowie die leichte und robuste Bauweise machen Aluminiumstrangpressprofile zu einer beliebten Wahl im Bauwesen, in der Automobilindustrie und in der Elektrotechnik. Erhitzte Aluminiumblöcke werden durch das Passieren einer speziell angefertigten Matrize in einer Strangpresse zu komplexen Querschnitten geformt, wobei selbst gestreckte Stäbe oder Rohre sowie dünne Hohlwände möglich sind. Im Gegensatz zu den meisten herkömmlichen Fertigungsmethoden, beispielsweise Gießen, Bearbeitung oder Werkzeugverfahren, erfordert die Herstellung einen einheitlichen Ansatz, um einen gewünschten Endzustand zu erreichen. Mit der richtigen Kontur können äußerst komplexe Formen realisiert werden.

Für funktionale Anforderungen können Ingenieure gewünschte Komponenten kontinuierlich anpassen, bis die gewünschte Zufriedenheit erreicht ist. Im Bauwesen können beispielsweise integrierte Wärmeunterbrechungen in Aluminium-Unterschienen eingebaut werden, um bei Fenstern und Türen Energie zu sparen. Extrudiertes Aluminium kann zudem für integrierte, leichte und schlanke Router in elektronischen Geräten verwendet werden, die eine externe Wärmeableitung ermöglichen. Ebenfalls möglich sind geschmierte, versenkte Dimmer mit Schlitzwänden für LED-Lampen. In der Automobilfertigung können erneut leichte Strukturkomponenten eingesetzt werden, um das Gesamtgewicht des Fahrzeugs erheblich zu reduzieren. Lieferanten wie Hengdong Aluminum nutzen die Flexibilität von Sonderprofilen sowohl für Standard- als auch für kundenspezifische Lösungen.

Leicht aber Hochfest für Verbesserte Leistung

Aluminium ist leicht, etwa ein Drittel so schwer wie Stahl, doch seine strukturelle Leistungsfähigkeit wird durch Extrusionstechnologie verbessert, welche zudem gleichmäßige tragende Profile erzeugt. Teile aus extrudiertem Aluminium erreichen ebenfalls ein hohes Festigkeits-Gewichts-Verhältnis, was sie geeignet für Anwendungen macht, bei denen strenge Gewichtsbeschränkungen bei gleichzeitig hohen Anforderungen an die Festigkeit bestehen. Derartige Gewichtseinsparungen sind besonders in der Luftfahrtindustrie stark nachgefragt, da geringeres Gewicht zu Kraftstoffeinsparungen führt, sowie in der Automobilindustrie, wo leichte Komponenten die Kraftstoffeffizienz verbessern und Emissionen reduzieren.

Zum Beispiel werden stranggepresste Aluminiumrahmen in Elektrofahrzeugen (EVs) verwendet, um Batteriemodule zu befestigen, da sie eine ausreichende Steifigkeit aufweisen, um die Batterie zu schützen, und gleichzeitig ein geringes Gewicht bieten und somit die Reichweite verbessern. Im Bauwesen werden stranggepresste Aluminiumgerüste verwendet, da sie leicht sind und sich im Vergleich zu Stahlausführungen leichter zusammenbauen und transportieren lassen. Die Gerüste können dennoch schwere Lasten tragen. Zudem ist das gleichmäßige stranggepresste Aluminium auch stabiler als Gussbauteile, da diese unter Porosität leiden und dadurch Schwachstellen aufweisen.

Kostengünstige Produktion mit reduziertem Abfall

Aluminiumstrangpressen ist ein kosteneffizientes Fertigungsverfahren, das bei jedem Schritt von der Produktion bis zur Nachbearbeitung Kosteneinsparungen bietet. Der Strangpressverfahren selbst weist geringe Materialverluste auf: überschüssiges Aluminium vom Strangpress-„Butt“ (Ende des Brammens) kann zu Brammen recycelt werden, mit einer Recyclingquote von über 95 %. Dies reduziert nicht nur die Rohstoffkosten, sondern unterstützt auch Nachhaltigkeitsziele, da das Recyceln von Aluminium lediglich 5 % der Energie erfordert, die für die Herstellung von Primäraluminium notwendig ist.
Im Vergleich zu spanenden Verfahren, bei denen große Mengen Material entfernt werden, um eine Form zu erzeugen, formt das Strangpressverfahren Aluminium direkt und reduziert sowohl Materialabfall als auch Produktionszeit. Für Großaufträge senkt die kontinuierliche Produktionsfähigkeit beim Strangpressen zudem die Kosten pro Einheit, da Werkzeuge mehrfach verwendet werden können, um Tausende identischer Profile herzustellen. Außerdem ist beim stranggepressten Aluminium nur geringer Nachbearbeitungsbedarf erforderlich – Profile können einfach geschnitten, gebohrt oder veredelt (eloxiert, lackiert oder pulverbeschichtet) werden, ohne umfangreich nachbearbeitet werden zu müssen, wodurch Arbeitskosten und Lieferzeiten reduziert werden.

Hervorragender Korrosionsschutz für langfristige Langlebigkeit

Extrudiertes Aluminium weist eine natürliche Korrosionsbeständigkeit auf, die durch eine dünne, schützende Oxidschicht entsteht, welche sich an der Oberfläche bildet, sobald es Luft ausgesetzt ist. Diese Schicht wirkt als Barriere gegen Feuchtigkeit, Chemikalien und Umwelteinflüsse und verhindert so Rostbildung und Materialabbau. Für Anwendungen in rauen Umgebungen – wie im maritimen Bereich, im Außenbau oder in industriellen Anlagen – macht diese Beständigkeit teure Schutzbeschichtungen oder häufige Wartungsarbeiten überflüssig.
In marinen Anwendungen widerstehen beispielsweise durch Extrusion hergestellte Aluminiumgeländer und Rumpfkomponenten der Korrosion durch Salzwasser besser als Stahl und reduzieren so die Ersatzkosten über die Zeit. Im Außenbau widerstehen durch Extrusion hergestellte Aluminiumverkleidungen und Regenrinnen Regen, Schnee und UV-Strahlung und bewahren so ihr Erscheinungsbild und ihre Funktionalität über Jahrzehnte. Für eine noch höhere Korrosionsbeständigkeit kann Extrusionsaluminium anodisiert werden – ein Verfahren, bei dem die Oxidschicht verstärkt wird – oder mit speziellen Oberflächenbeschichtungen versehen werden, wodurch es für stark korrosive Umgebungen wie Chemieanlagen oder küstennahe Infrastruktur geeignet ist.

Herausragende thermische und elektrische Leitfähigkeit

Das Verfahren der Aluminiumstrangpressung ist eine äußerst produktive Fertigungsmethode, insbesondere aufgrund der Menge an strukturellen Strangpresselementen, die die Fertigung umfasst. Das Strangpressverfahren „Butt-Extrusion“ umfasst eine Primärcharge und eine Charge zum Extrudieren von Aluminium. Das überschüssige Aluminium, welches Teil des Draht-Butts ist, lässt sich leicht zersetzen und zu einem beliebigen Teil eines Brammen wieder formen, und dieser Prozess erreicht eine Recyclingquote von über 95 %. Die reduzierte „Primärcharge“ beim Recycling von Aluminium wird auf 5 % der Primärcharge von Aluminium gesenkt. Damit bleiben die Ziele, Rohmaterialkosten innerhalb der Benchmark-Werte zu halten, klar erreicht.

Extrusion ist ein wesentlich präziseres Verfahren im Vergleich zu der Fertigungsmethode „Bearbeitung", die dazu neigt, größere Mengen an überschüssigem Material zurückzulassen. Für Hochleistungsproduktionsanlagen ermöglicht die Fähigkeit von Aluminium-Extrusion, Profile kontinuierlich herzustellen, geringere Kosten pro Einheit. Zudem erfordert die Produktion von Aluminiumprofilen nur eine begrenzte Anzahl an nachgeschalteten Bearbeitungsschritten, und die Schnitte sowie gebohrten Profile können durch Anodisieren, Lackieren und Pulverbeschichten fertiggestellt werden, ohne rückwärtsgerichtete Techniken anwenden zu müssen, was Kosten und Zeit spart.

Einfache Montage und geringer Wartungsaufwand

Extrudierte Aluminiumprofile wurden entwickelt, um die einfache Montage zu verbessern. Zahlreiche vorbohrte Löcher, Schlitze und ineinander greifende Konfigurationen maximieren ihre Montagefreundlichkeit. Dies vereinfacht die Integration bei der Montage von modularen Möbeln, Ausstellungsständen und sogar Industrieausrüstungen. Extrudierte Aluminiumrahmensysteme sind ein Beispiel dafür, wie einfache Verbindbarkeit und Umrüstung durch T-Nuten-Konstruktionen erreicht werden können. Die Komponenten können schnell mit Bolzen und Winkeln montiert werden. Diese Bolzen und Winkel können dicht gesetzt werden, wodurch eine Umrüstung des Rahmens ermöglicht wird, falls die Leisten und Konfigurationen geändert werden.

Darüber hinaus macht das zusammenhängende Design von stranggepressten Aluminiumprofilen im Vergleich zu komplexen Systemen diese deutlich einfacher in der Wartung. Da kein Anstrich oder erneutes Auftragen von Korrosionsschutzöl erforderlich ist, ist die Reinigung des Aluminiums nahezu mühelos. Zusätzlicher Schutz in Form langlebiger Polymere Oberflächen kann hinzugefügt werden. Durch diese Maßnahmen wird der Wartungsaufwand erheblich reduziert. Geringere Betriebskosten sind somit mit diesen stranggepressten Bauteilen zu erwarten.

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